NRZ berichtet am 26.08.2024
Im Mai /Juni 2024 kamen an einer hässlich gewordenen Fassade des Freibades zur Allee hin zwei grundlegende Umgestaltungen zusammen, die Kunst von zwei Seiten zum Thema haben sollten. Zum einen hatten es sich Schülerinnen und Schüler der Comenius Gesamtschule Voerde zusammen mit ihren Fachlehrerinnen Frau Britta Schwalfenberg und Frau Tanja Hartmann zur Aufgabe gemacht, eine vom Förderverein und der Stadt sanierte Fassade zur Allee hin aufwendig künstlerisch zu gestalten. Gleichzeitig hatte der Förderverein das davor liegende Gelände von etwa 80 Quadratmeter gerodet und zur Bepflanzung von der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet eine Förderung in Form von vierhundert Staudenpflanzen erhalten.
Beide Resultate können sich sehen lassen und waren Anlass, dieses künstlerische Ensemble von bildender Kunst an der Wand und biologischer kunst in Form eines bereits blühenden Staudenbeetes von der Comenius-Gesamtschule bzw. vom Förderverein Voerder Bäder e.V. an die Stadt Voerde als Betreiberin des Freibades und somit Hausherrin zu übergeben. Bürgermeister Dirk Haarmann würdigte das enorme Engagement der Schule und das schöne Resultat der nun als Insektenkumpel auftetenden ehrenamtlichen Mitglieder des Fördervereins. Und er wusste, wovon er sprach, war er doch im Juni aktiv dabei, als es darum ging, die vierhundert Pflanze an einem Samstag Morgen in die vorbereitete Erde zu bringen.
Beim Ortstermin war man einig, dass die Kunst an der Fassade und das Blumenbeet ein wahrer Hingucker für die Passanten ist, und sich hervorragend in die parkähnliche Landschaft an der Allee einfügt. Die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet würdigte das umfangreiche Staudenbeet als Biotopverbundfläche (G.Jacobi / Förderverein).
In der NRZ haben sich die Künstlerinnen ausführlich zum Stil des Kunstwerkes geäußert.
Unter https://www.schwimmbad-voerde.de/2024/06/24/400-stauden-vor-dem-freibad-gepflanzt/ findet sich die ganze Story zur Biotopverbundfläche der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet.