Google-Bewertungen des Dinamare und des Freibad Voerde- was ist dran?

Voerde rangiert bei Google auf 4,3 /5, das Dinamare bei 3,9/5. Welche Bedeutung kann dieses Ergebnis haben?

NRZ berichtete „Miese Noten fürs Dinamare. Das Voerder Freibad und das des Dinamare wurden bei einem deutschlandweiten Ranking bewertet – Vorsicht beim Ergebnis“

https://emag.nrz.de/titles/nrzdinslaken/10557/publications/1773/pages/14/articles/2106567/15/3

https://www.facebook.voerde_besser_als_Dinamare

Google Aufrufe Sommer 2024 bei Arbeitsgemeinschaft Freibad des Fördervereins Voerder Bäder e.V.

Förderverein: „Die 121 Rezensionen in Google, die sich auf den Fördervereins Voerder Bäder e.V. bzw. neuerdings auf die Arbeitsgemeinschaft Freibad des Fördervereins Voerder Bäder e.V. beziehen,gehen zurück auf die erste Rezension vom 01.06.2018 (Freibad besteht seit 1959!), so dass die Anzahl der Rezensionen schon deshalb von denen anderer Bäder nach unten abweichen muss. Das Voerder Ranking von 1260/1732 war bisher nicht bekannt, ist für den Verein und auch für das städtische Freibad von sehr wenig Belang. Denn wenn wir in diesem Ranking besser wären, würde dies keine zusätzlichen Badegäste anlocken. Individuelle Google-Äußerungen können aber bestimmt den ein oder anderen Interessenten beeinflussen. Auch besuchen Badegäste nicht nur deshalb lieber Voerde als Dinslaken, weil Dinslaken ein deutlich schlechteres Ranking aufweist. Dennoch bedarf das deutlich schlechtere Abschneiden des Dinamare bei Google einer Analyse.

Die individuellen Sternvergaben interessieren den Förderverein schon, besonders wenn sie von konstruktivem Inhalt sind. Eine mindere Sternvergabe ist nutzlos, wenn sie nicht begründet wird, was leider meistens der Fall ist. Alle Rezensionen werden von uns zeitnah beantwortet bzw. kommentiert. Schlechte Bewertungen drücken den Score, und sind, wenn unbegründet, ärgerlich. Natürlich ist eine gute Resonanz bei den Badegästen und damit in der Bevölkerung für den Förderverein von großer Bedeutung, da sie die Wertschätzung unserer enormen ausschließlich gemeinwohlorientierten Arbeit der vergangenen neunzehn Jahre durch die Badegäste / Bevölkerung widerspiegelt.
Die Auswahl unserer jährlichen Attraktivitätssteigerungen gestalten wir nicht auf der Basis der Google-Ergebnisse. Vielmehr richten wir uns nach dem, was machbar (und sinnvoll) erscheint, und wir finanziell aufbringen können, oder wofür wir spezielle Fördermittel beantragen können. Häufig haben wir in der Vergangenheit auch auf die Ideen der Schwimmmeister reagiert, die ja auch Wünsche der Badegäste aufnehmen oder Attraktionen aus anderen Freibädern her kennen.
„Testberichte Freibad-Ranking 2024….“ gaukelt vor, dass es sich um einen Freibadtest handelt. Das ist mitnichten der Fall. Außerdem werden mit den Google-Scores Freibäder der unterschiedlichsten Größe und Ausstattung verglichen, was sich ja zwangsläufig in den Bewertungen niederschlägt. Unser in die Jahre gekommenes, charmantes, in die Natur eingebettetes Bad mit einer unvergleichlichen Patina kann und darf nicht (und will gar nicht) mit einem Spaßbad mit Riesenrutschen, großen Sprunganlagen und All-round-Gastronomie konkurrieren.
Der Förderverein stellt abschließend fest, dass ein guter Google-Score (derzeit 4,3 /5) uns freut und wir uns freuen werden, wenn wir uns mittelfristig bei 4,5 /5 wiederfinden.
Das Abschneiden in dem Portal „Testberichte Freibad-Ranking 2024…“ interessiert uns nicht, da nutzlos und ohne irgendwelche Konsequenz. Alles in allem: Eigener Score okay, Ranglistenvergleiche irrelevant“!