NRZ: Veränderungen am Kiosk im Voerder Freibad

Zu einem Freibad gehört ein Kiosk, ähnlich wie zu einem Bahnhof. Solch ein Büdchen kann für das Freibad mit der Frage Gastronomie ja / nein nicht vollends abgedeckt werden.

Förderverein tritt seit langem für eine langfristige, verlässliche und kundenfreundliche Lösung ein!

Seitens des Fördervereins Voerder Bäder wurde stets der dringende Wunsch nach einem verlässlichen Betreiben des Kiosks und nach einer verlässlichen Wiederbelebung des Kiosks im Voerder Freibad auch folgendermaßen begründet: Es geht nicht nur um die „Verpflegung“ von Tagesgästen: Denn oft genug beobachten wir Familien mit Kindern, die sich in der Regel mit mitgebrachtem Proviant und Getränken für den Tag selbst versorgen.

Nein, es geht um das typische Freibadfeeling, das in der Luft liegt, wenn ungeduldige Kinder für eine Tüte Pommes, ein Eis, eine Ahoi-Brause, eine Zuckerwaffel oder eine Limo Schlange stehen, und das Ganze zu einem lautstarken Teil der Schwimmbadatmosphäre wird.

Die Frage bleibt, unter welchen Pachtbedingungen und bei welchen noch zu tätigenden Investitionen Kioskbetreiber*innen ein Mindestauskommen in den drei Freibadmonaten haben können. Eine zusätzliche Bewirtung zur Allee hin würde nicht nur Spaziergängern und Fahrradtouristen gefallen, sondern dem Kioskbetreiber die nötige Planungssicherheit jenseits vom Badbetrieb geben. Ein Kiosk von Frühling bis Herbst, das wärs!

NRZ vom 19.03.2024