Kleiner mechanischer Defekt legt Kursbecken im Hallenbad vorübergehend lahm

Wie die Lokalpresse mit Berufung auf die Pressesprecherin der Stadt Voerde heute berichtet, musste das Nichtschwimmerbecken (Kursbecken) im Hallenbad in Voerde-Friedrichsfeld vorübergehend außer Betrieb genommen werden.

Ob bis Samstag (11.11.2023) das Kursbecken wieder für die Schwimmkurse zu benutzen ist, kann heute noch nicht sicher gesagt werden.

Es ist ein kleiner Defekt an der hard-ware, der eine große Auswirkung hat, wie die Lokalpresse heute berichtet.

Abgesehen davon ist es bemerkenswert, wie unser Bürgermeister Dirk Haarmann am Ende des Berichtes zitiert wird, nämlich dass er „langfristig [….] einen Neubau in Form eines Kombibades als Ersatz für das Hallen- und das Freibad für erforderlich“ hält. Ja, es stimmt, der Förderverein stellt sich konstruktiv darauf ein, langfristig zu denken und zu planen. Denn es ist klar geworden, dass das 2018 initiierte Bäderkonzept, mit einem mittelfristig zu bauenden Kombibad an der Allee gekrönt, weder kurz- noch mittelfristig realisierbar ist. Es sind die Kosten, die den Plänen von 2018 / 2019 im Wege stehen. Die Stadt Voerde und der Förderverein haben sich daher darauf eingestellt, langfristig zu planen und eine Lösung für die Stadt, die Schulen, die Vereine zu finden, die realistisch und regional verträglich zwischen die großen, modernen Bäder in Wesel und Dinslaken hinein passt. In Voerde ist es der Charme der parkähnlichen Lage und die nachhaltige Komponente den Klimaschutz betreffend, die an der Allee einen Bäderneubau zu einem zentrumsnahen Kühlungsborn in Zeiten des Klimawandels macht. Dieses Alleinstellungsmerkmal wird auf Dauer den Ausschlag geben.

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