NRZ berichtet am 01.06.2023 über Priorisierungsliste und sieht Kombibad zusammen mit drei weiteren Baumaßnahmen auf unterstem Platz. Es entsteht der Eindruck der Unwichtigkeit, welche die Stadt einem Bäderneubau zumisst.
Bei näherem Hinsehen hat eine solche Platzierung einen Pferdefuß, so der Förderverein Voerder Bäder. Denn wenn schon ein Bäderneubau bei fehlenden Fördermitteln in weite Ferne rutscht, so muss man im Gegenzug dafür Sorge tragen, dass die beiden veralteten Bäder in Friedrichsfeld und an der Allee weiterhin betriebsbereit bleiben. Neben dieser Minimallösung wäre es klug, auch an eine Sanierung im Bestand nachzudenken. Dazu fehlt jedoch derzeit das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Der Förderverein mahnt eine Lösung an, damit nicht irgendwann die Bevölkerung, die Schulen und die Vereine in Voerde ohne Möglichkeit des Schwimmens und Badens dastehen.