Wassertemperatur im Freibad bleibt bei 23 Grad!

Ausgangslage: Die Stadt Voerde hatte auf der Höhe der Energiekrise am 02.09.2022 den EU-Notfallplan für Gas zum Anlass genommen, den Energieverbrauch in den Bädern zu prüfen. Der EU-Notfallplan hatte ja […]

Ausgangslage: Die Stadt Voerde hatte auf der Höhe der Energiekrise am 02.09.2022 den EU-Notfallplan für Gas zum Anlass genommen, den Energieverbrauch in den Bädern zu prüfen. Der EU-Notfallplan hatte ja vorgesehen, dass alle Länder ihren Gasverbrauch ab Anfang August 2022 zunächst auf freiwilliger Basis um 15 Prozent senken. Ziel war es, Versorgungsengpässe zu verhindern und somit insbesondere die Versorgungssicherheit kritischer Infrastrukturen zu gewährleisten. Infolgedessen nahm auch die Stadt Voerde unter anderem Anpassungen zum Betrieb der Voerder Bäder vor, um Energie – insbesondere Gas – einzusparen.

In Absprache mit den Fraktionen im Arbeitskreis Sport und Kultur wurde eine Dringlichkeitsentscheidung getroffen.

Ob ähnliche Maßnahmen zur Senkung der Wassertemperatur im Freibad Voerde getroffen werden sollen, soll im Frühjahr 2023 vor Beginn der Freibadsaison in den politischen Gremien beraten werden.

Folgende energetische Maßnahmen galten ab 5.09.2022:

Im Hallenbad keine Warmbadetage mehr;
Die Wassertemperatur in den Becken des Hallenbades, mit Ausnahme des Lehrschwimmbeckens, dauerhaft um 2 Grad Celsius absenken;
Der Betrieb der Sauna im Hallenbad Voerde ganz einstellen.

In seiner letzten Sitzung am hat nun der Kultur- und Sportausschuss die Empfehlung des Arbeitskreises aufgegriffen und dem Stadtrat empfohlen, die Wassertemperatur im Freibad in der kommenden Saison wie bisher bei 24°C zu belassen. Für die Rückführung der Wassertemperatur im Hallenbad auf das Niveau von vor der Energiekrise sah der Ausschuss jedoch derzeit keinen Spielraum.